2. Jul 2013
Alles nur in meinem Kopf …
Und schon ist sie wieder da, die Prüfungszeit. Diesmal wollen wir euch auch mal nicht mit ablenkenden Spielen vom Lernen abhalten, sondern helfen den Inhalt eures Kopfes zu ordnen. Wie das geht? Landkarten malen! Sogenannte Gedächtnislandkarten bekannter auch als Mind-Maps vom Inhalt eures Kopfes. Die Methode ist nicht ganz neu und basiert auf der Idee, dass wir nicht linear sondern assoziativ denken. Alles neue Wissen knüpft an bekanntem Wissen an. Das ganze kann dann als Netz oder Landkarte dargestellt werden und hilft Wissen zu strukturieren. Also zumindest ein spielerischer und hochgradig kreativer Ansatz. Die Landkarten kann man mit Bildern, Symbolen, Wortspielen oder Pfeilen ergänzen.
Stift und Papier war gestern
Während ich in meiner Studienzeit noch auf Stift und Papier zurückgegriffen hab und meine Mindmaps zu Kunstwerken ausgestaltet hab, gibt es heute sehr praktische elektronische Werkzeuge dafür.
Die Gedankenfetzen lassen sich im Nachhinein beliebig verschieben und verknüpfen. Die Anwendungszenarien und Bearbeitungsmöglichkeiten gehen weit über das reine Mind-Mapping hinaus.
Mindjet Mindmanager
Eines dieser Werkzeuge wurde gerade im Rahmen der BMBF-Förderung für das Projekt „Studium multimediale“ an der Martin-Luther-Universität vom Zentrum für multimediales Lehren und Lernen (@LLZ) als Campuslizenz erworben. Die Software steht mindestens für die nächsten 3 Jahre allen Studierenden und Mitarbeitern der MLU kostenfrei zur Verfügung. Weitere Infos, u.a. auch zur Registrierung für einen Lizenzschlüssel findet ihr im @LLZ – Blog .
Der Funktionsumfang ist wie erwähnt riesig. Über die Strukturierung von Wissen hinaus, könnt ihr Projekte wie eure Abschlussarbeit planen, präsentieren oder moderieren. Wie genau das funktioniert und was man noch machen kann, erfahrt ihr in den Webinaren, die Mindjet kostenfrei zur Verfügung stellt. Also einfach mal ausprobieren und viel Erfolg bei den Prüfungen! 🙂