19. Sep 2023
Stud.IP-Tools: Courseware
Ein neuer Bestandteil Stud.IPs ist das sogenannte „Courseware“. In diesem Blogartikel nutzen wir Courseware, um das Lernerlebnis zu optimieren.
Was ist Courseware?
Courseware bezeichnet die digitale Lernumgebung, die im Stud.IP innerhalb von Veranstaltungen zur Verfügung gestellt wird. Es handelt sich um eine Plattform, auf der Lehrende Lehrinhalte, Materialien, Übungen, Tests und andere interaktive Elemente für ihre Kurse erstellen und verwalten können. Studierende können darauf zugreifen und ihre Lernfortschritte nachverfolgen, sodass sich die Courseware-Lerneinheiten für die eigenständige Erarbeitung von Inhalten eignen.
Die Courseware unterstützt verschiedene multimediale Formate wie Texte, Bilder, Videos, interaktive Aufgaben u.v.m..
Wie Sie als Lehrende/r Courseware in Ihrer Veranstaltung aktivieren, erfahren Sie im im Wiki des LLZ.
Darüber hinaus kann Courseware auch in Lerngruppen oder über den Arbeitsplatz für die Verwaltung persönlicher Lernmaterialien genutzt werden.
Persönliche Lernmaterialien bei Courseware über den Arbeitsplatz hinzufügen
- Um Lernmaterialien hinzuzufügen, gehen Sie zunächst auf den Reiter Arbeitsplatz und öffnen Sie Courseware. Es öffnet sich die Übersichtsseite.
- Anschließend wählen Sie am linken Bildschirmrand unter „Aktionen“ „Neues Lernmaterial anlegen“.
- Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie Ihrer neuen Seite u.a. einen Namen geben können. Klicken Sie anschließend auf „Erstellen“. Sie finden die Seite nun unter „Persönliche Lernmaterialien“ und der „Übersicht“.
- Jede Seite kann nun in Abschnitte untergliedert werden, die als Akkordion, Liste oder Tabs angezeigt werden können. Jeder Abschnitt kann anschließend mit diversen Blöcken gefüllt werden. Dabei kann es sich bspw. um Audio-, Text- oder Videodateien handeln.
Die Vorteile von Courseware im Stud.IP
1. Flexibilität und Zugänglichkeit: Courseware ermöglicht es Studierenden, jederzeit und von überall auf die Kursinhalte zuzugreifen. Dies bedeutet, dass Lernende ihre Zeit effizienter nutzen können. Dies fördert auch das selbstgesteuerte Lernen und die Eigenverantwortung der Studierenden für ihren Lernprozess.
2. Interaktivität und Engagement: Durch die Integration von verschiedenen Medien und interaktiven Elementen können Lehrende ihre Kurse dynamischer gestalten. Studierende können aktiv am Lernprozess teilnehmen, indem sie Quizze absolvieren, Diskussionsforen nutzen oder an Gruppenprojekten arbeiten.
3. Fortschrittsverfolgung und Feedback: Courseware ermöglicht es Studierenden, ihren individuellen Lernfortschritt nachzuverfolgen. Sie können sehen, welche Inhalte sie bereits abgeschlossen haben und welche noch ausstehen. Lehrende haben die Möglichkeit, den Fortschritt ihrer Studierenden einzusehen und gezieltes Feedback zu geben.
4. Kollaborative Lernmöglichkeiten: Courseware fördert die Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden, da Gruppenarbeiten, Diskussionen und gemeinsame Projekte können über die Plattform einfach organisiert werden.
