9. Dez. 2025
Probleme bei der Audio-Verarbeitung in Opencast behoben
In den vergangenen zwei Wochen kam es regelmäßig vor, dass Vorlesungsaufzeichnungen aus den neu ausgestatten Hörsälen als Stummfilme im Opencast liefen. Das Problem ist nun behoben.
Mehrere Ursachen führten zu diesem Fehler, der für neu eingehende Videos behoben wurde. Videos vergangener Wochen werden wir kontrollieren und neu verarbeiten lassen. Nicht bei allen Videos lässt sich die Tonspur wiederherstellen.
Wir bitten Sie darum, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Technische Details
Die bisherige Hörsaal-Ausstattung sendete ein Video der Kamera und die Aufzeichnung des Computerbildschirms an Opencast. Beide Video enthielten eine Mischung des Mikrofons und des Computer-Tons.
Die neue Hörsaal-Technik sendet ebenso ein Video der Kamera und die Aufzeichnung des Computerbildschirms an Opencast. Neu ist, dass das Kamera-Video nur noch den Mikrofon-Ton und das Computer-Video nur noch den Computer-Ton enthält. Getrennt eingehenden Ton in Opencast können wir und Lehrende im Nachhinein bei Problemen wie Störgeräuschen oder Fragen des Urheberrechts löschen.
Auch neu ist, dass beide Tonspuren in Stereo im Opencast ankommen, wobei die Tonspur des Mikrofons tatsächlich nur eine „dual mono“-Spur ist, deren Kanäle phaseninvertiert sind. Bis Zuständigkeiten geklärt, Abstimmungen durchgeführt, die Probleme gefunden und abgestellt waren, hat es eine Weile gedauert.

Bei den Tonspuren, die nicht wiederhergestellt werden können, haben die Hörsaal-Recorder bereits das phaseninvertierte „dual mono“ zu Mono zusammengemischt und durch destruktive Interferenz (Auslöschung) sind Stummfilme entstanden. Bei den wiederherstellbaren Tonspuren, ist dieser Schritt erst im Opencast erfolgt: Ein hörbarer Ton kann aus den archivierten Originalen wiederhergestellt werden.